Feuerwehr Hallbergmoos beim Maifest der Senioren
Am 30. April 2025 durften wir als Feuerwehr Hallbergmoos etwas ganz Besonderes beitragen: Für das Maifest im Pichlmayr Senioren-Zentrum haben wir einen Maibaum vorbereitet und feierlich übergeben. Ein Stück bayerische Tradition für unsere älteren Mitbürger – das war uns eine echte Herzensangelegenheit.
Schon im Vorfeld hat sich ein kleines Team mit ruhiger Hand zusammengefunden, um den Baum für seinen großen Auftritt vorzubereiten. Der Baum wurde vom Hof eines unserer Feuerdienstleistenden gestellt, gemeinsam abtransportiert und fachmännisch vorbereitet. Mit Farbe und Pinsel wurde ganze Arbeit geleistet: Die typische weiß-blaue Bemalung wurde sorgfältig in die angerissenen Flächen eingearbeitet – erst Weiß, dann, nach dem Trocknen, das Blau. So entstand ein sauberes und traditionelles Erscheinungsbild.
Am Mittwoch, den 30.04.2025, trafen wir uns um 13:00 Uhr an der Feuerwache, um den Maibaum gemeinsam zu verladen und ins Altenheim zu bringen. Punkt 14:00 Uhr wurde der Baum dann feierlich aufgestellt – mit vereinten Kräften und unter den neugierigen Blicken der Bewohnerinnen und Bewohner. Natürlich durfte auch ein stabiler Unterbau nicht fehlen, der dem Baum über das ganze Jahr hinweg einen sicheren Stand gewährleistet.
Nach dem Aufstellen des Maibaums wurden wir vom Altenheim herzlich bewirtet – eine schöne Geste, die den Nachmittag noch besonderer gemacht hat. Anschließend feierten wir gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren das Maifest und führten viele nette Gespräche. Für uns war es mehr als nur ein Einsatz – es war ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und Wertschätzung.
Diese Aktion war auch ein weiterer Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit – denn Feuerwehr bedeutet für uns nicht nur Löschen, Retten und Bergen, sondern auch Dasein für die Menschen vor Ort. Wir freuen uns, wenn wir auf diese Weise etwas zurückgeben können. Ein herzliches Danke an das gesamte Team des Pichlmayr Senioren-Zentrums, an unseren Malermeister Vogler für die Bereitstellung der Farbe, an die Familie Göttsberger für den Baum – und natürlich an alle Kamerad:innen, die mit angepackt haben.